Freitag, 27. Februar 2015
Montag, 23. Februar 2015
Der große Bier-Dreh
Freitag, 13. Februar 2015
Fotoserie: Naturschutz- und Naherholungsgebiete: Rieselfelder
Rieselfelder Münster
Wir von Ökoplosiv waren für euch in den Rieselfeldern
unterwegs und haben ein paar Fotos für euch gemacht.
Vom
Alpenstrandläufer bis hin zur Uferschnepfe. Als Naturschutzgebiet nördlich von
Münster bieten die Rieselfelder seltenen Tier- und Pflanzenarten einen
Lebensraum.
Doch woher kommt eigentlich der Name Rieselfelder? Von Beginn des 20. Jahrhunderts an diente die Heidelandschaft zunächst als Fläche zur „Verrieselung“. Das heißt die Stadt Münster ließ ihre Abwässer zur Reinigung in die Böden sickern. Mitte der 1970er Jahre ersetzte schließlich die neue Großkläranlage diese Aufgabe. Seitdem dienen die Rieselfelder als europäisches Vogelschutzgebiet.
Doch woher kommt eigentlich der Name Rieselfelder? Von Beginn des 20. Jahrhunderts an diente die Heidelandschaft zunächst als Fläche zur „Verrieselung“. Das heißt die Stadt Münster ließ ihre Abwässer zur Reinigung in die Böden sickern. Mitte der 1970er Jahre ersetzte schließlich die neue Großkläranlage diese Aufgabe. Seitdem dienen die Rieselfelder als europäisches Vogelschutzgebiet.
Seit den 1970er Jahren dient das ehemalige Heidegebiet dem Naturschutz
und bietet seltenen Tier-und Pflanzenarten einen Lebensraum.
Das wichtigste Element: Wasser.
Bis zu ein Viertel des Gebiets besteht aus offenen Wasserflächen.
und bietet seltenen Tier-und Pflanzenarten einen Lebensraum.
Das wichtigste Element: Wasser.
Bis zu ein Viertel des Gebiets besteht aus offenen Wasserflächen.
Die
Kanadagänse gehören zu den weltweit am häufigsten vorkommenden Gänsearten.
Beobachtungshütten wie diese ermöglichen dem Besucher die Vögel aus der
Nähe zu beobachten.
Das Schilf ist vor allem bei Wasserrallen, Teichrohrsängern und
Zwergmäusen
als Zufluchtsort beliebt.
Viele Münsteraner nutzen das Naturschutz- und Naherholungsgebiet für
Spaziergänge.
Die biologische Station dient seit 1977 als Informations- und Forschungszentrum.
Informationen zu den verschiedenen Vogelarten, wie der Uferschnepfe,
zeigt eine kleine Ausstellung in der biologischen Station.
Auf dem Naturlehrpfad neben der biologischen Station erhalten Kinder
einen Einblick in die unterschiedlichen Lebensräume von Tieren und Pflanzen.
Die Stauwehr regelt die gleichmäßige Wasserversorgung der Rieselfelder.
Der zwölf Meter hohe Aussichtsturm bietet einen Rundblick über das etwa 700 Hektar große
Naturschutzgebiet.
Bis zu 130 verschiedene Vogelarten leben in den Rieselfeldern.
Im Jahr 1978
wurden die Rieselfelder als „Europareservat“ sowie 1983 als „Feuchtgebiet
internationaler Bedeutung“ ausgezeichnet.
Heute sind
die Rieselfelder als Europäisches Vogelschutzgebiet auch außerhalb Deutschlands
bekannt.
Abonnieren
Posts (Atom)